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Weltgebetstag aus Taiwan: „Glaube bewegt“ ...-weiterlesen-

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Andacht

„Wer das Reich Gottes nicht empfängt wie ein Kind"... -weiterlesen-

 

Gemeindebrief

Aktueller Gemeindebrief
Feb-März 2023 zum downloaden. 
-Klicken Sie hier-

Die Jahreslosung 2023:

 

 

"Du bist ein Gott, der mich sieht"

Genesis 16,13

Weltgebetstag am 3. März 2023

Dieses Jahr wurde der Weltgebetstag in Taiwan vorbereitet. Unter dem Motto: „Glaube bewegt“ wird er dann am ersten Freitag im März überall gefeiert. Bei uns am: 03.03.2023 um 19.00 Uhr im Paul-Gerhard-Haus in Spork.

Kommen auch Sie (wieder) dazu und erfahren Sie interessante Dinge über das Land, die Menschen und v.a. über die Frauen und Mädchen dort.
Eingeladen sind alle Menschen aus allen Gemeindeteilen Dörentrups. Gestartet wird mit einem Gottesdienst, danach können wir bei einem gemeinschaftlichen Abendessen einige typische Speisen aus Taiwan genießen.

Über Konfessions- und Ländergrenzen hinweg engagieren sich Frauen beim Weltgebetstag dafür, dass Mädchen und Frauen überall auf der Welt in Frieden, Gerechtigkeit und Würde leben können. So entstand die größte Basisbewegung christlicher Frauen weltweit. Immer am ersten Freitag im März beschäftigt sich der Weltgebetstag mit der Lebenssituation von Frauen eines anderen Landes. Christliche Frauen aus dem jeweiligen Land wählen Texte, Gebete und Lieder aus. Diese werden dann in weltweiten Gottesdiensten auf 88 Sprachen in 108 Ländern (offizielle Zahlen von 2018) gefeiert. Allein in Deutschland besuchen Jahr für Jahr rund eine Million Frauen, Männer, Kinder und Jugendliche die Gottesdienste und Veranstaltungen rund um den Weltgebetstag.

Der Weltgebetstag schärft den Blick für weltweite Herausforderungen wie Armut, Gewalt gegen Frau- en und Klimawandel. Aus den Vorbereitungen zum Weltgebetstag sind im Laufe der Jahre zahlreiche Initiativen entstanden: von Bildungs-Angeboten für Kinder und Jugendliche, über ökumenische Frauen- Frühstücke, Kooperationen mit Weltläden und dem „fairen Handel“ bis zu Beratungsangeboten für Zwangsprostituierte.

Pfarrer Rudolf Westerheide stellt sich vor

Liebe Gemeindeglieder,

ich möchte mich kurz bei Ihnen vorstellen. 
Ich bin Rudolf Westerheide und wohne mit meiner Frau in Lemgo. Unsere drei erwachsenen Kinder sind längst ausgeflogen. 
Mehr als zwei Jahrzehnte war ich außerhalb unserer Kirche tätig, zuletzt als Leiter des Deutschen Jugendverbandes “Entschieden für Christus“ (EC).
Ende 2018 kehrte ich in die Lippische Landeskirche zurück und bin nun wieder gut an der Gemeindebasis geerdet. Meine Aufgabe ist es, vakante Gemeinden zu betreuen und in Phasen des Übergangs zu begleiten. Das habe ich bisher in drei Gemeinde in Nordlippe getan und bin nun in die Gemeinden Bega und Hillentrup-Spork entsandt. Es sind spannende Zeiten für uns alle. Dementsprechend bin ich auch gespannt. Gespannt auf Sie, auf Ihre Gemeinde, auf den Neustart in vielen Bereichen nach Corona, auf viele Begegnungen und schöne Gottesdienste. Auf letztere freue ich mich besonders.

Gerne will ich mich einbringen, wo immer es hilfreich ist. Aufgrund meines begrenzten Stellenanteils wird das allerdings nicht in dem Maße möglich sein, wie sie es gewohnt sind und vielleicht erwarten. Ich muss die Gemeinde ja auch erst mal kennenlernen. Trotzdem werden wir gemeinsam einiges auf den Weg bringen – verbunden in der Freude am Evangelium und im Dienst an den Menschen. Ich freu mich drauf. 

Ihr Pfarrer Rudolf Westerheide

Altes und Neues

Evangelisch-reformierte Kirche Hillentrup-Spork heute

Seit dem 1. Januar 2020 sind wir eine Gemeinde, die evangelisch-reformierte Kirchengemeinde Hillentrup-Spork.

Der neue Kirchenvorstand wird für Hillentrup-Spork verantwortlich sein. Wir schaffen insgesamt Strukturen, die für die nächsten Jahrzehnte tragfest sein sollen. Das alles zum Beginn dieses neuen Jahrzehnts. 

 
Die Geschichte der Kirche Hillentrup

reicht bis in die Mitte des 13. Jahrhunderts zurück. Um 1260 wurde in den Chroniken erstmals ein schlichter verputzter Bruchsteinbau mit frühgotischen Elementen im Tal des Hillebaches erwähnt. Weitere Meilensteine der Hillentruper Kirchengeschichte:
  • 1300 Ludolf, erster urkundlich bezeugter Priester
  • 1424 vermutlich Brand und Plünderung der Kirche (Sternberger Fehde, Bösingfeld, Barntrup u.a. zerstört). In dem Bauschutt fand man einen Hostienbehälter, unversehrt mit den Hostien. Dies wurde als Wunder ausgelegt, Hillentrup wurde Wallfahrtsort.
  • 1431 Renovierung der Kirche
  • 1505 oder 1507 älteste erhaltene Glocke gegossen
  • 1524-1566 erster protestantischer Pfarrer Johann Cothmann in Hillentrup, Reformation hat sich 1538 in ganz Lippe weitgehend durchgesetzt
  • 1588 Bau eines Pfarrhauses
  • 1796 Neubau des Pfarrhauses (jetziges Gemeindehaus)
  • 1802 Errichtung einer neuen Orgel durch Johannes Markus Oestreich
  • 1899 Abriss der alten Kirche
  • 1900 Neubau der Kirche im neugotischen Stil durch Regierungsbaurat Paul Böhme
  • 1924 die Kirche erhält zwei neue Glocken
  • 1967 Bau des neuen Pfarrhauses
  • 1970 Einrichtung eines Kindergartens im alten Pfarrhaus
  • 1971 Umbau der Hillentruper Kirche
  • 1975 Neues Orgelwerk wird mit einem Konzert der Gemeinde vorgestellt
  • 1990-91 Neubau des Kindergartens am Finkenweg
  • 1993 Das alte Pfarrhaus wird zum Gemeindehaus umgebaut
  • 2004 Partnerschaft der Kirchengemeinden Hillentrup und Spork mit Alexandra/Südafrika
  • 2009 Fachgerechte Sanierung des Kirchturms
  • 2010 Baumaßnahmen und Sanierung des Kindergartens Vogelnest mit Mitteln des Konjunkturpaketes II und Rücklagen des Kindergartens
  • 2010 Bau eines Parkplatzes mit 15 Stellplätzen am Kindergarten

Die Geschichte der Kirchengemeinde Hillentrup umfasst sieben Jahrhunderte. Sie ist in einer umfangreichen Chronik unter dem Titel „Mitten im Dorf“ aus Anlass des Doppeljubiläums „700 Jahre Kirchengemeinde Hillentrup“ und „100 Jahre Kirche Hillentrup“ im Jahr 2000 herausgegeben worden. Der Quellennachweis zur Zeittafel wurde aus dieser Chronik übernommen.


Die evangelisch-reformierte Kirchengemeinde Spork-Wendlinghausen

existierte als eigenständige Gemeinde erst seit dem Jahr 1992. Bereits 1957 war Spork jedoch ein eigenständiger Pfarrbezirk innerhalb der Gemeinde Hillentrup geworden, zu dem im Jahr 1967 das bisher zur Kirchengemeinde Bega gehörende Dorf Wendlinghausen hinzukam, das vom Schloss und der Landwirtschaft geprägt war. 

Zunächst wurden die Gottesdienste in der Pausenhalle der Sporker Grundschule gefeiert, bis 1959 das Paul-Gerhardt-Haus gebaut wurde.
Der heutige Kirchenraum entstand erst 1980 als Erweiterung des Gemeindehauses. 1987 wurde ein freistehender Glockenturm gebaut, 2004 ein Anbau mit einem Jugend- beziehungsweise Mehrzweckraum. 

Die Gemeinde wurde in ihrer Entstehung von der Dörentruper Gemeinschaft und der Jugendbewegung des EC („Entschiedenes Christentum“) geprägt. Die Gemeinschaft entstand durch den Einfluss der 1924 von Otto von Reden gegründeten Landeskirchlichen Gemeinschaft, von den Brüdertagen auf Schloss Wendlinghausen und den von dort ausgehenden Evangelisationen. Seit dem 1. Januar 2020 sind wir eine Gemeinde, die evangelisch-reformierte Kirchengemeinde Hillentrup-Spork.