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Ev.-ref. Kirchengemeinde

Hillentrup-Spork

Spendenkonto

Bankverbindung: Sparkasse Lemgo
IBAN: DE76 4825 0110 0003 0319 94
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Andacht

Zum Jahresende ziehen wir Bilanz.
Was war gut und was war schlecht?
Nichts trennt uns von der Liebe Gottes
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Gottesdienste

Unsere Gottesdienste und 
Kindergottesdienste finden Sie 
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Stellenangebote

Zur Zeit sind keine offene Stellen zu besetzen.

Aktuell

Jugendtreff StayIn wieder geöffnet
Offene Kinder- und Jugendarbeit in unserer Gemeinde
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Gemeindebrief

Aktueller Gemeindebrief
Dez-Jan 2024/2025 zum downloaden.
-Klicken Sie hier-

Die Jahreslosung 2025

 

 

"Prüft alles und behaltet das Gute"

1. Thessalonicher 5,21

Das StayIn ist wieder offen!

Ab Freitag, den 15. November geht es endlich wieder los.
Der Dachboden im ev. Gemeindehaus in Hillentrup steht jetzt wieder allen Kindern und Jugendlichen aus Hillentrup und den umliegenden Dörfern als Treffpunkt zur Verfügung. Hier könnt ihr euch mit Freunden treffen, neue Leute kennenlernen, quatschen, kreativ sein, Airhockey oder PS 4 spielen, kochen und backen, Fahrten und Ausflüge planen... und vieles mehr. Eure Ideen und Wünsche sind gefragt!  

Für Jugendliche ab 12 Jahre gibt es folgende Öffnungszeiten:
Mittwoch: 18 -20 Uhr und Freitag: 15 -20 Uhr

Eine Anmeldung ist nicht nötig. Seid neugierig und kommt einfach vorbei!  
Leitung: Andrea Reuter
Infos unter: 01575 2911471 

Hier sind alle weiteren Angebote

Neue Jugendreferentin stellt sich vor

Liebe Kinder, liebe Jugendliche und Familien,

als neue Jugendreferentin der Gemeinde Hillentrup-Spork möchte ich mich Euch und Ihnen gerne vorstellen. Mein Name ist Andrea Reuter und ich bin seit Jahrzehnten in der offenen Kinder- und Jugendarbeit tätig. Geboren in Lage, Abitur am Grabbe Gymnasium in Detmold, Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin beim v. Johanneswerk in Bielefeld und eine Weiterbildung zur Kinder- und Jugendkreativpädagogin sind ein paar Eckdaten zu meiner Person. Mit meinem Mann lebe ich in Bad Meinberg. Wir haben zwei Söhne, die bereits erwachsen sind. 

Unterwegs sein ist mein Lieblingszustand. Neues sehen und kennenlernen, staunen und dazulernen, innerlich und äußerlich bewegt sein. Das möchte ich auch in der Kinder- und Jugendarbeit bieten. 

Ich war 35 Jahre mit großer Freude im Jugendzentrum Blomberg tätig. Es war eine erfüllte und sehr abwechslungsreiche Zeit. Meine Erfahrungen und Kenntnisse aus der dortigen Arbeit mit unterschiedlichen Gruppen, aus Projekten, Ferienspielen, Fahrten, Freizeiten und Veranstaltungen bringe ich als Gepäckstücke und kleinen Schatz mit nach Hillentrup und Spork und möchte vieles davon hier anbieten und umsetzen. Meine besonderen Interessen liegen in den Bereichen der Kreativpädagogik und Mädchenarbeit. 

Ich hoffe, möglichst schnell viele Kinder und Jugendliche kennenzulernen und gute und vertrauensvolle Beziehungen zu ihnen und ihren Familien aufbauen zu können. Als Ansprechpartnerin stehe ich auch den Eltern immer gerne zur Verfügung. 

Die Jugendräume in Hillentrup und Spork sollen ein attraktiver Ort sein, wo Kinder und Jugendliche auf Gleichaltrige treffen und wo Freundschaften geschlossen und gepflegt werden. Hier könnt Ihr euch einbringen und ausprobieren oder einfach nur chillen. Auf Eure Interessen, Wünsche und Meinungen bin ich schon sehr gespannt und freue mich auf die Angebote und Aktionen, die wir gemeinsam daraus entwickeln, gestalten und erleben werden. 

Seid neugierig und kommt vorbei! 

Die Öffnungszeiten der Jugendräume und alle Neuigkeiten werden auf dem Instagram-Account der DöJu und auf der Homepage der Gemeinde veröffentlicht. 

Telefonisch erreichbar bin ich dienstags bis freitags von 14.30 - 20 Uhr. 

Meine Kontaktdaten:

E-Mail: an.reuter@~@gmx.de

Mit herzlichen Grüßen, 

Andrea Reuter

Neuer Posaunenchorleiter Rolf Hammann

Rolf Hammann:

"Ich wurde am 22.09.1950 in Lemgo geboren und bin in Barntrup aufgewachsen. Nach meinem Studium an der Musikhochschule Detmold war ich als Trompeter in den Orchestern der Häuser Detmolder Landestheater, Opernhaus der Stadt Münster, Städtische Bühnen Bielefeld und dem Hessischen Staatstheater Wiesbaden tätig. Danach wurde mir als Trompetenlehrer eine halbe, hauptamtliche Stelle an der Musikschule Detmold und eine zweite hauptamtliche Stelle zum Aufbau der Musikschule Extertal übertragen. Zu der Zeit übernahm ich die Leitung des Posaunenchor Detmold/Heiligenkirchen. 
In diesem Jahr wurde ich für 40 Jahre Chorleitertätigkeit geehrt. Nach der Ehrung habe ich als Chorleiter in Detmold aufgehört, und die Leitung des Posaunenchors in jüngere Hände gelegt. Anfang diesen Jahres bin ich von Bläsern des Posaunenchores Hillentrup-Spork angesprochen worden, den hiesigen Posaunenchor zu übernehmen. Nachdem ich mir eine Probe angesehen habe und feststellen konnte, welch positive Harmonie in dem Chor herrscht, habe ich die Stelle als Posaunenchorleiter gerne übernommen. Seit Mai diesen Jahres darf ich die gute Stimmung und Harmonie im Posaunenchor erleben. 
Es macht mir viel Spaß und Freude mit den Bläserinnen und Bläsern zu arbeiten. Ich wünsche mir mit dem Chor noch weitere schöne Jahre."
Rolf Hammann

Studienreise Südafrika

Glockengeläut im 100jährigen Jubiläum

Zwei Gussstahlglocken für die Hillentruper Kirche 1923 in Bochum hergestellt

Als im Jahr 1899 die neue Hillentruper Kirche in der erstaunlichen Zeit von weniger als einem Jahr erbaut wurde, ließ sich nicht viel Material der Vorgängerkirche wiederverwenden. Erwähnenswert ist aber der Wiedereinbau des spätgotischen Sakramentshauses links vor dem Chorraum, der zwei Maßwerkfenster an der Ost- und Westseite der Kirche und des Turmuhrwerks von 1847. Auch wurden die zwei Kirch- turmglocken von 1505 und 1752 in den Neubau übernommen.

Während das alte Turmuhrwerk noch bis 1956 in Betrieb war und dann durch eine neue elektrische Turmuhr ersetzt wurde, war das Geläut der alten Glocken nur eine viel kürzere Zeit zu hören. Der Erste Weltkrieg war ausgebrochen und der Bedarf an Metall für Rüstungszwecke ließ auch Kirchenglocken nicht verschont. So wurden im Jahr 1917 die große Glocke von 1752 (Durchmesser 1,13 m) und die etwas kleinere von 1505 (Durchmesser 1,07 m) aus dem Glockenstuhl herausgenommen. Die Glocke von 1752 zerbrach dabei und wurde zusammen mit anderen Glocken der Region vom Lemgoer Bahnhof abtransportiert. Die Glocke von 1505 verblieb jedoch wegen ihres historischen Wertes in Hillentrup, wurde aber nicht wieder in den Turm gehängt. (Vgl. Hennings und Linde: „Mitten im Dorf, die Geschichte der Kirchengemeinde Hillentrup 1300-1900-2000“, S. 98 ff).

Erst im Jahr 1987 fand die alte Bronzeglocke von 1505 eine Wiederverwendung in Dörentrup-Spork. Hier wurde sie zusammen mit einer im Jahr 1987 gegossenen Bronzeglocke im neuen Glockenturm installiert. (Vgl. Hennings und Linde, a.a.O., S. 262).

Und es vergingen ein paar Jahre bis in dieser schwierigen Zeit die fehlenden Kirchenglocken in Hillentrup ersetzt werden konnten. Im Jahr 1922 bestellte die Kirchengemeinde Hillentrup bei der „Gießerei des Vereins für Bergbau und Gussstahlfabrikation“ zwei neue Gussstahlglocken mit den Durchmessern 1,43 m und 1,26 m. So wurden die Glocken in den Tönen dis und fis im Jahr 1923 gegossen. Doch wegen mancherlei Zahlungsschwierigkeiten in dem Inflationsjahr wurden die Glocken erst im Februar 1924 geliefert und im März des Jahres geweiht. (Vgl. Hennings und Linde, a.a.O., S. 99).

So werden die Hundertjährigen im kommenden Frühjahr ihren klangvollen Dienst in unserer Gemeinde im hundertsten Jahr erschallen lassen.

Friedrich-Peter Müller

Geschichte der Gemeinde

Die Geschichte der Kirche Hillentrup reicht bis in die Mitte des 13. Jahrhunderts zurück. Um 1260 wurde in den Chroniken erstmals ein schlichter verputzter Bruchsteinbau mit frühgotischen Elementen im Tal des Hillebaches erwähnt. Weitere Meilensteine der Hillentruper Kirchengeschichte:

  • 1300 Ludolf, erster urkundlich bezeugter Priester
  • 1424 vermutlich Brand und Plünderung der Kirche (Sternberger Fehde, Bösingfeld, Barntrup u. a. zerstört). In dem Bauschutt fand man einen Hostienbehälter, unversehrt mit den Hostien. Dies wurde als Wunder ausgelegt, Hillentrup wurde Wallfahrtsort.
  • 1431 Renovierung der Kirche
  • 1505 oder 1507 älteste erhaltene Glocke gegossen
  • 1524-1566 erster protestantischer Pfarrer Johann Cothmann in Hillentrup, Reformation hat sich 1538 in ganz Lippe weitgehend durchgesetzt
  • 1588 Bau eines Pfarrhauses
  • 1796 Neubau des Pfarrhauses (jetziges Gemeindehaus)
  • 1802 Errichtung einer neuen Orgel durch Johannes Markus Oestreich
  • 1899 Abriss der alten Kirche
  • 1900 Neubau der Kirche im neugotischen Stil durch Regierungsbaurat Paul Böhme
  • 1924 die Kirche erhält zwei neue Glocken
  • 1967 Bau des neuen Pfarrhauses
  • 1970 Einrichtung eines Kindergartens im alten Pfarrhaus
  • 1971 Umbau der Hillentruper Kirche
  • 1974 Bau des Gemeindehauses in Schwelentrup
  • 1975 Neues Orgelwerk wird mit einem Konzert der Gemeinde vorgestellt
  • 1983 Hillentrup und Zerbst werden Partnergemeinden
  • 1990-91 Neubau des Kindergartens am Finkenweg
  • 1993 Das alte Pfarrhaus wird zum Gemeindehaus umgebaut
  • 2004 Partnerschaft der Kirchengemeinden Hillentrup und Spork mit Alexandria/Südafrika
  • 2009 Fachgerechte Sanierung des Kirchturms
  • 2010 Baumaßnahmen und Sanierung des Kindergartens Vogelnest mit Mitteln des Konjunkturpaketes II und Rücklagen des Kindergartens
  • 2010 Bau eines Parkplatzes mit 15 Stellplätzen am Kindergarten

Die Geschichte der Kirchengemeinde Hillentrup umfasst sieben Jahrhunderte. Sie ist in einer umfangreichen Chronik unter dem Titel „Mitten im Dorf“ aus Anlass des Doppeljubiläums „700 Jahre Kirchengemeinde Hillentrup“ und „100 Jahre Kirche Hillentrup“ im Jahr 2000 herausgegeben worden. Der Quellennachweis zur Zeittafel wurde aus dieser Chronik übernommen.

Der Kirchengemeinde gehörten im Januar 2011 insgesamt 2219 Gemeindeglieder an. Sie umfasst unverändert die Ortsteile Hillentrup mit Ortsmitte Dörentrup, Neuenkamp, Kruberg und Hohmein sowie den Ort Schwelentrup. Die stillgelegte Bahnlinie Lemgo-Barntrup stellt die Grenze zur Nachbar-Kirchengemeinde Spork-Wendlinghausen.

Ein Pfarrer, eine Küsterin, der elfköpfige Kirchenvorstand, die Jugendleitung, die Kita-Mitarbeiterinnen, eine Pfarramtssekretärin und viele weitere Ehrenamtliche präsentieren eine aufgeschlossene, ansprechende Gemeindearbeit.

Als Schwerpunkt wurde 2010 der „Arbeitskreis Musik“ ins Leben gerufen, der inzwischen unter dem Markenzeichen „Sonntag mit K“ ein Termin für Konzerte und andere Musikveranstaltungen geworden ist.